Traditionsverband PzArtBtl 285 Münsingen
Traditionsverband                                                      PzArtBtl 285                                                       Münsingen

          Würzburg 13. - 15.06.2025

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Der Traditionsverband auf Wochenendausflug

in Würzburg

 

35 Grad im Schatten – aber Schatten war leider nur sehr wenig, dafür umso mehr Sonne, viel Spaß, spannende Informationen, schöne Erlebnisse und beste Laune.

 

Soweit vorweggenommen unser diesjähriger Verbandsausflug nach Würzburg zu dem 24 Teilnehmer aus allen Himmelsrichtungen angereist waren.

 

Für zwei Dinge ist Würzburg besonders berühmt: Für den Frankenwein, abgefüllt in „Boxbeutel“-Flaschen und das Weltkulturerbe, die Würzburger Fürstbischof-Residenz.

Aber tatsächlich haben wir noch viel mehr entdeckt und erfahren und erschmeckt:

Die fränkische Küche zum Beispiel in 2 traditionellen Gasthäusern, wobei sich das „Backöfle“ aufgrund des knalligen Sonnenscheins als ausgewachsener Backofen dargestellt hat. Aber das Winzersteak! die Fränkischen Schäufele! Fränkische Blaue Zipfel! Das main-Zander Filet! Der Schweinekrustenbraten mit Biersauce! Einfach lecker!!

 

Der anschließende „Brückenschoppen“ (üblicherweise Silvaner) auf der luftigen und sehr geselligen „Alten Mainbrücke“ hat uns einerseits willkommene Abkühlung und dann auch noch bessere Stimmung gebracht…. der gute fränkische Wein halt!

 

Die bildliche Hausfassaden-Darstellung der unbefleckten Empfängnis der Mutter Gottes „über das Ohr“ und die daraus abgeleitete „Würzburger Schwangerschafts-Verhütung“ ist sicherlich auch bei einem oder mehreren solchen Brücken-Silvanern entstanden.

 

Wesentlich ernsthafter bestaunten wir die sehr sehenswerte und sympathische Innenstadt von Würzburg nebst Dom, Kapelle, Marktplatz und Rathaus, alles im II. Weltkrieg komplett zerstört und dann wieder aufgebaut und rekonstruiert. Vor allem aber die Würzburger Residenz mit dem angrenzenden Hofgarten. Die architektonischen Meisterleistungen, angelehnt an Pläne des Schlosses von Versailles, überwältigender Prunk in der Innenausstattung und die genialen malerischen und Stuckarbeiten sind einfach fantastisch anzusehen.

Die Fremden-Führerin gab sich redliche Mühe uns alles Interessante zu erzählen und zu erklären, aber neben dem Englischen Garten, dem Französischen Garten und dem Rokokogarten war dann doch der angrenzende Biergarten unsere erste Wahl. Im Rahmen der Selbst-und Kameradenhilfe galt es unbedingt eine hitzebedingte Dehydration zu verhindern.

Mit einer gemeinsamen, abschließenden Main-Schifffahrt ins benachbarte Veitshöchheim, zur Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Würzburg, folgten wir deren üblichen „Lustwandeleien“ durch die weitläufigen Rokoko-Parkanlagen nebst Pavillons, Springbrunnen und Karpfenteichen.

 

Ausblick:

Nächstes Jahr auf jeden Fall wieder, zur Option stehen dann: München oder Nürnberg oder Bamberg oder Augsburg oder Salzburg oder Wien oder, oder…….

Die Ziele gehen uns nicht aus, Hauptsache wir treffen uns wieder und haben traditionell viel Spaß dabei.

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© Gerhard Groth